Etappe 2018/12 [0256] | |||
Montalbano Elicona - Ramacca | |||
114 km | |||
1215 Hm (garmin edge 1000) |
Mit dem Fahrrad von Athen über Patras, Bari nach Catania und weiter nach Valetta. Radtour durch Griechenland und Italien nach Malta. |
Auch wenn wir gestern bis zu unserer Unterkunft nur bergauf gefahren sind: Nach dem Verlassen der Unterkunft geht gleich wieder bergauf. Sizielien ist recht hügelig, die heutige Etappe bringt uns auf eine Höhe von mehr als 1100 m. Aus der Ferne können wir das Dorf Montalbano Elicona zurückschauen. |
In Favoscuro haben wir den höchsten Punkt der heutigen Etappe erreicht, wir radeln weiter nach Süden zum Parco dell'Etna . |
Irgendwann ist es dann soweit, der Ätna zeigt sich am Wegesrand, wenngleich der Krater in Wolken verhüllt bleibt. Der Krater liegt auf einer Höhe weit über 3300 m, was den Ätna zu dem höchsten aktiven Vulkan Europas macht. Und auch, wenn wir das un Zentraleuropa nicht immer so mitbekommen: im Schnitt kommt es einmal im Jahr zu einem Ausbruch. |
Wir fahren weiter durch die grüne Landschaft der Region: vulkanische Böden sind sehr fruchtbar. |
Wir fahren westlich am Ätna vorbei, auch ohne Vulkanausbruch misst das Thermometer 37°C. |
Die Serpentinen im Bild führen uns runter in die Stand Randazza. Aber einen Großteil der Höenmeter müssen wir südlich von Randazza wieder hochstrampeln, um am Ätna vorbeizukommen. |
Die restliche Etappe führt bergab. Wir rollen ganz entspannt unserem Etappenziel Ramacca entgegen. Die Unterkunft hat aufgrund eines Wasserschadens nur kalte Duschen zur Verfügung - ein Mangel, den der angebotene Rotwein jedoch wieder vergessen macht. |